Ausrichter Olympische Sommerspiele

Letzte Aktualisierung: 19. August 2016

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Teil-
nehmer

Sport-
arten

Diszi-
plinen

Bemerkung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

I.

1896

1896

Athen

Griechenland

GRE-1900-73

13

262

9 (10)

43 (50)

An den ersten Spielen der Neuzeit waren Frauen nicht zugelassen. Die (in Klammern angegebenen) Ruderwettbewerbe mußten wegen stürmischer See abgesagt werden. Nur die Sieger und die Zweitplazierten in den Einzeldisziplinen erhielten Medaillen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

II.

1900

1900

Paris

Frankreich

FRA

25

ca. 1.600 (davon
23
Frauen)

nach Lesart des IOC gab es 96 Wettbewerbe in 18 Sportarten, andere Quellen sprechen von bis zu 178 Disziplinen (u.a. Dr. Lennartz / Teutenberg, 1995).

Die Spiele fanden im Rahmen der Weltausstellung statt, was zu Unübersichtlichkeiten führte und sie statistisch ungeeignet machte. Ursprünglich plante Coubertin diese Spiele als die ersten, Griechenland setzte sich jedoch 1896 durch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

III.

1904

1904

St. Louis

Vereinigte Staaten von Amerika

USA

9 (12)

650
(davon 6 Frauen)

16

95

Die Spiele fanden erneut im Rahmen der Weltausstellung statt. Die heutige Einordnung der Wettbewerbe in "olympische" ist teilweise willkürlich. Es gab Teilnehmer aus anderen Nationen, die innerhalb der Mannschaften USA und GER antraten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1906

1906

Athen

Griechenland

GRE-1900-73

20

841
(davon
6
Frauen)

11

74

Der Status der Spiele ist bis heute umstritten, das IOC hat sie nie offiziell anerkannt. Mit dem Einmarsch der Nationen wurde erstmals ein Element moderner Spiele geschaffen, alle Mannschaften gingen zudem in Wettkampfkleidung an den Start. Aus diesem Grund gelten die "Zwischenspiele" als richtungsweisend für die Olympische Idee.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IV.

1908

1908

London

Großbritannien

GBR

20

2.024
(davon
44
Frauen)

21

110

Erstmals wurde die Zahl der Teilnehmer auf 12 in den Einzeldisziplinen und 1 Mannschaft pro Land limitiert, erstmals gab es offiziell Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Außerdem fanden die ersten Winterwettbewerbe statt (Eiskunstlauf).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

V.

1912

1912

Stockholm

Schweden

SWE-1908

28

2.424
(davon
53
Frauen)

13

102 + 5 Kunst-
wettbe-
werbe

Erstmals wurde in der Leichtathletik eine automatische Zeitmessung eingesetzt, ausgelöst durch die Startpistole.  Die Teilnehmer wurden in Kasernen, Hotels und Pensionen sowie auf Passagierschiffen (USA und RUS) untergebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VI.

1916

1916

Berlin

Deutschland

ALL-1900-19

 

 

 

 

Die Spiele fanden wegen des I. Weltkrieges nicht statt, offiziell abgesagt wurden sie seitens des IOC jedoch niemals. De Coubertin hatte die heute noch gültige Olympische Flagge und die Einführung des Olympischen Eides für diese Spiele vorgesehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VII.

1920

1920

Antwerpen

Belgien

BEL

29

2.677
(davon
78
Frauen)

21

155 + 5 Kunst-
wettbe-
werbe

Erstmals wehte die Olympische Flagge und erstmals wurde der Olympische Eid gesprochen. Die Verliererstaaten des I. Weltkrieges (GER, RUS, AUT, HUN und TUR) wurden nicht eingeladen. Erneut fanden Winterwettbewerbe im Rahmen der Sommerspiele statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VIII.

1924

1924SS

Paris

Frankreich

FRA

44

3.256
(davon
156
Frauen)

17

126 + 5 Kunst-
wettbe-
werbe

Erstmals wohnten die Athleten in einem Olympischen Dorf, erstmals gab es Radioübertragungen. GER und RUS wurden nicht eingeladen, der Ausschluß wurde im April 1923 in Rom bestätigt. AUT, HUN und TUR waren jedoch zugelassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IX.

1928

1928SS

Amsterdam

Niederlande

HOL-NED

46

3.250
(davon
312
Frauen)

14

109 + 13 Kunst-
wettbe-
werbe

Erstmals brannte ein Olympisches Feuer auf dem extra errichteten Marathon-Turm und erstmals mußte jeder Teilnehmer den Olympischen Eid leisten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

X.

1932

1932SS

Los Angeles

Vereinigte Staaten von Amerika

USA

37

1.921
(davon
201
Frauen)

14

117 + 9 Kunst-
wettbe-
werbe

Die Weltwirtschaftskrise bewirkte, daß nur ein Teil der eingeladenen Länder anreisen konnte - und diese auch nur mit einer reduzierten Teilnehmerzahl. Erstmals gab es ein dreistufiges Siegerpodest und eine Anzeigentafel. Umstritten war der Amateurstatus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XI.

1936

1936SS

Berlin

Deutschland

ALL-1936

49

4.483
(davon
361
Frauen)

19

129 + 5 Kunst-
wettbe-
werbe

Die Nationalsozialisten nutzten die Spiele für ihre Propaganda-Zwecke, sie wurden erstmals live im Radio und 19 Std. im Fernsehen übertragen, Leni Riefenstahl drehte einen "Olympia-Film". Juden waren in deutschen Mannschaften "prinzipiell" - jedoch nur pro forma - zugelassen.

 

 

 

 

 

 

Abstimmung (brieflich): Berlin 43 - Barcelona 13 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XII.

1940

1940SS1

1940SS2

Helsinki

Finnland

FIN

 

 

 

 

Wegen des II. Weltkrieges wurde die Organisation beträchtlich beeinträchtigt. Dennoch hielt Finnland bis zum 23. April 1940 an der Ausrichtung fest, erst nach der deutschen Okkupation Dänemarks und Norwegens wurden die Spiele am 2. Mai 1940 offiziell abgesagt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XIII.

1944

 

London

Großbritannien

GBR

 

 

 

 

Nach Ausbruch des II. Weltkrieges am 1. September 1939 wurde die Gründung des Organisationskommittees auf unbestimmte Zeit verschoben und erst 1945 wurden die Arbeiten - dann für 1948 - wieder aufgenommen.

 

 

 

 

 

 

Abstimmung: London 20 - Rom 11 - Detroit 2 - Lausanne 1 Stimme(n)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XIV.

1948

1948SS

London

Großbritannien

GBR

59

4.396
(davon
446
Frauen)

17

136 + 14 Kunst-
wettbe-
werbe

GER und JPN wurden als Verlierer des II. Weltkrieges nicht eingeladen, URS und ISR hatten noch kein offizielles NOK. Der "olympische Gruß" wurde wegen dessen Ähnlichkeit mit dem Hitlergruß wieder abgeschafft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XV.

1952

1952SS

Helsinki

Finnland

FIN

69

4.932
(davon
521
Frauen)

17

149

Die Kunstwettbewerbe wurden aus dem Programm gestrichen. Erstmals gab es eine elektronische Anzeigetafel im Olympiastadion. URS nahm erstmals teil, (west)deutsche Sportler traten als FRG und SAA an.

 

Abstimmung 1. Wahlgang: Helsinki 14 - Minneapolis 4 - Los Angeles 4 - Amsterdam 3 - Detroit 2 - Chicago 1 - Philadelphia 0 Stimmen
2. Wahlgang: Helsinki 15 - Minneapolis 5 - Los Angeles 5 - Amsterdam 3 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XVI.

1956

1956SS

Melbourne

Australien

AUS-1920

69

3.189
(davon
371
Frauen)

16

145

CHN verzichtete aus Protest gegen die Anerkennung von TPE auf eine Teilnahme, außerdem fehlten EGY, (Konflikt um den Suez-Kanal); IRQ, LIB, NED, ESP, SUI (aus Protest gegen den Einmarsch von URS in HUN).

 

 

1956SS-RS

Stockholm

Schweden

SWE-1908

29

158
(davon
13
Frauen)

1

6

Da Australiens Gesetze für die Einfuhr von Pferden eine sechsmonatige Quarantäne vorsahen, sah sich das IOC gezwungen, die Reiterspiele anderweitig zu vergeben.

Abstimmung 1. Wahlgang: Melbourne 14 - Buenos Aires, Mexiko 9 - Los Angeles 5 - Detroit 2 - Minneapolis, Philadelphia 1 - Chicago, San Francisco 0
2. Wahlgang: Melbourne 18 - Buenos Aires 12 - Los Angeles, Detroit je 4 - Mexiko 3 Stimmen
3. Wahlgang: Melbourne 19 - Buenos Aires 13 - Los Angeles 5 - Detroit 4 Stimmen
4. Wahlgang: Melbourne 21 - Buenos Aires 20 Stimmen

 

 

 

Abstimmung Reiterspiele: Stockholm 25 - Paris 10 - Rio de Janeiro 8 - Berlin 2 - Los Angeles 2 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XVII.

1960

1960SS

Rom

Italien

ITA-1948

83

5.351
(davon
613
Frauen)

17

150

Erstmals wurden in verschiedenen Sportarten Olympianormen eingeführt, die Fernsehrechte verkauft und die Ergebnisse elektronisch und zentral erfaßt. GER trat als gemeinsame Mannschaft an, CHN aus dem IOC aus, PRK verzichtete. Doping wurde thematisiert.

 

 

 

Abstimmung 1. Wahlgang: Rom 15 - Lausanne 14 - Budapest 8 - Detroit, Brüssel, Mexiko je 6 - Tokio 4 Stimmen
2. Wahlgang: Rom 26 - Lausanne 21 - Detroit 11 - Budapest 1 Stimme(n)
3. Wahlgang: Rom 35 - Lausanne 24 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XVIII.

1964

1964SS

Tokio

Japan

JPN

93

5.137
(davon
680
Frauen)

19

163

Die Spiele von Tokio gingen als erste "elektronische" in die Geschichte ein. Erstmals gab es eine Doping-Kommission, die jedoch praktisch (bis auf die Feminitätstests) wirkungslos blieb. RSA wurde ausgeschlossen, INA und PRK verzichteten.

 

 

 

 

 

 

Abstimmung: Tokio 34 - Detroit 10 - Wien 9 - Brüssel 5 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XIX.

1968

1968SS

Mexiko-Stadt

Mexiko

MEX-1968

112

5.558
(davon
783
Frauen)

18

172

Erstmals gab es zwei deutsche Mannschaften: FRG und GDR. Erstmals wurden Doping-Kontrollen und Feminitätstests durchgeführt (was zum schlagartigen Verzicht diverser Athletinnen führte). Alle Zeiten wurden elektronisch gestoppt. Die Judowettbewerbe wurden ausgesetzt und kamen 1972 wieder ins Programm.

 

 

 

 

 

Abstimmung: Mexiko 30 - Detroit 14 - Lyon 12 - Buenos Aires 2 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XX.

1972

1972SS

München

Bundes-
republik Deutschland

ADE-ALE-FRG-GER

122

7.114
(davon
1.060
Frauen)

21

195

Erstmals gab es mit Waldi ein offizielles Olympiamaskottchen. Überschattet wurden die Spiele von dem Attentat der palästinensischen Gruppe "Schwarzer September" am 5. September auf israelische Sportler, bei dem alle 11 sowie 1 Polizist zu Tode kamen. Bis auf 3 verwundete Terroristen starben auch diese. IOC-Präsident Avery Brundage verkündete am Tag nach der Trauerfeier den legendären Satz: "The Games must go on!", womit sich die Sportbewegung von jeglicher Politik lossagen wollte, was jedoch vollkommen fehlschlug.

 

 

 

 

Abstimmung 1. Wahlgang: München 21 - Montréal 16 - Madrid 16 - Detroit 6 - Enthaltungen 2 Stimmen
2. Wahlgang: München 31 - Montréal 15 - Madrid 13 - Detroit 0 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XXI.

1976

1976SS

Montréal

Kanada

CAN-1968

92

6.073
(davon
1.260
Frauen)

21

198

Die Vorbereitung war geprägt von organisatorischen Schwächen, die in provisorischen Stadien gipfelten. Das Zeitalter der Einmischung der Politik begann mit dem Boykottaufruf der Afrikanischen Einheit (OAU), dem insgesamt 30 Länder folgten. Der Grund für den Boykottaufruf lag darin, daß NZL für seine liberale Politik gegenüber RSA zum Ausschluß aufgefordert wurde, das IOC folgte diesem Aufruf jedoch nicht und lehnte Sanktionen ab.

 

 

 

 

Abstimmung 1. Wahlgang (inoffizielle Zahlen): Montréal 52 - Moskau 28 - Los Angeles 17 Stimmen
2. Wahlgang: Montréal 41 - Moskau 28 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XXII.

1980

1980SS

Moskau

Rußland
damals:
Union der Sozialistischen Sowjet-
Republiken

URS

80

5.259
(davon
1.123
Frauen)

21

203

Erneut wurden die Spiele, diesmal von der westlichen (federführend durch die USA) und der islamischen Welt - jedoch nicht einheitlich - boykottiert. Grund dafür war der Einmarsch von URS in AFG. Insgesamt beteiligten sich 42 Länder am Boykott (u.a. FRG), 24 weitere verzichteten.

 

 

 

 

Abstimmung (inoffizielle Zahlen): Moskau 39 - Los Angeles 20 - Enthaltungen 2 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XXIII.

1984

1984SS

Los Angeles

Vereinigte Staaten von Amerika

USA

140

6.799
(davon
1.569
Frauen)

21

221

Das Programm wuchs um ca. 10% wegen der Ausdehnung von Frauendisziplinen. Profisportler zogen allmählich in die Spiele ein. Es waren die ersten rein privat finanzierten Spiele, die Fernsehgelder explodierten, die Spiele wurden ein Wirtschaftsfaktor. Der dritte Boykott nacheinander wurde diesmal von der URS für die östliche Welt (als Gegenboykott für 1980) initiiert. Begründet wurde er durch "antisowjetische und antisozialistische Kampagnen" seitens der USA. Dem Boykott schloßen sich 19 Länder an (u.a. GDR).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XXIV.

1988

1988SS

Seoul

Republik Korea (Südkorea)

KOR

159

8.453
(davon
2.202
Frauen)

23

237

Einen Boykott gab es nur noch durch PRK und CUB. Mit der (Wieder-) Aufnahme von Tennis und Tischtennis zog der Profisport (außer im Fußball und Boxen) ein, gemäß dem Prinzip von IOC-Präsident Samaranch, "die Besten der Besten" teilnehmen zu lassen. Seit 1988 wurde die Dauer der Olympischen Spiele auf 16 Tage limitiert. Während der Eröffnungsfeier verbrannten zahlreiche weiße Tauben in der Schale des Olympischen Feuers. Fortan wurde auf die Zeremonie der Freisetzung weißer Tauben verzichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abstimmung: Seoul 52 - Nagoya 27 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XXV.

1992

1992SS

Barcelona

Spanien

ESP-1977

168
+ 59 IOP

9.386
(davon
2.723
Frauen)

25

257

Das Programm wurde erneut erweitert (Badminton, Baseball, Judo/Frauen und wieder Kanuslalom). Sportler aus YUG durften als IOPs teilnehmen, RSA wurde wieder zugelassen. URS startete als EUN, TCH als CZR, GER war wiedervereinigt, kein Land boykottierte.

 

 

 

 

1990 erklärten LTU, EST und LAT ihre Unabhängigkeit und damit die Loslösung aus der URS.

 

 

 

 

Am 3. Oktober 1990 wurden die GDR und FRG wiedervereinigt zu GER.

 

 

 

 

1990 begann der jugoslawische Bürgerkrieg, aus dem 1991 SLO und CRO, 1992 BIH ihre Unabhängigkeit erklärten. Serbien/Montenegro und MKD verblieben in YUG, die Bevölkerungsgruppen der Serben, Kroaten und Muslime führten den Krieg aber vorerst weiter.

 

 

 

 

1990 begann der Golfkrieg, der aus der Annektion von KUW durch den IRQ begann und durch die USA geführt wurde. 1991 wurde ein Waffenstillstand geschlossen, womit der Krieg vorerst beendet war.

 

 

 

 

1991 einigten sich die Machthaber der URS auf die Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (EUN), bestehend aus den späteren Staaten ARM, AZE, BLR, GEO, KAZ, KGZ, MDA, RUS, TJK, TKM, UKR, UZB.

 

 

Abstimmung 1. Wahlgang: Barcelona 29 - Paris 19 - Belgrad 13 - Brisbane 11 - Birmingham 8 - Amsterdam 5 Stimmen
. Wahlgang: Barcelona 37 - Paris 20 - Belgrad 11 - Brisbane 9 - Birmingham 8 Stimmen
3. Wahlgang: Barcelona 47 - Paris 23 - Brisbane 10 - Belgrad 5 Stimmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

XXVI.

1996

1996

Atlanta

Vereinigte Staaten von Amerika

USA

197

10.343 (davon
3.521
Frauen)

26

271

Die Spiele wurden erneut von einem (allerdings relativ harmlosen) bis heute nicht aufgeklärten Attentat Im Olympic Park (2 Tote) gestört. Neu ins Programm kamen Softball und Beach-Volleyball sowie diverse Programmerweiterungen.

 

 

 

 

Zwischen 1992 und 1995 erklärten die nachfolgenden Staaten der ehemaligen URS ihre Unabhängigkeit:  ARM, AZE, BLR, GEO, KAZ, KGZ, MDA, RUS, TJK, TKM, UKR, UZB. Bis auf RUS traten diese Staaten 1996 erstmals bei Olympischen Spielen an.

 

 

 

 

1993 teilte sich die CSFR (bisher unter dem Kürzel TCH gelistet) in CZE und SVK.

 

 

 

 

Der jugoslawische Bürgerkrieg dehnte sich bis Dezember 1995 aus, danach mußte die Internationale Friedenstruppe (IFOR) bis 2004 den Frieden sichern, 1995 erklärte sich MKD unabhänig.

 

 

 

 

1995 wurde das Autonomieabkommen zwischen ISR und PLE geschlossen.

 

 

 

 

1996 endete der Krieg in AFG mit der Einsetzung eines extrem fundamentalistisch ausgerichteten islamischen Gottesstaates durch die Taliban-Milizen.

 

 

 

Abstimmung 1. Wahlgang: Athen 23 - Atlanta 19 - Toronto 14 - Melbourne 12 - Manchester 11 - Belgrad 7 Stimmen
2. Wahlgang: Athen 23 - Melbourne 21 - Atlanta 20 - Toronto 17 - Manchester 5 Stimmen
3. Wahlgang: Athen 26 - Atlanta 26 - Melbourne 18 - Manchester 16 Stimmen
4. Wahlgang: Atlanta 34 - Athen 30 - Toronto 22 Stimmen
5. Wahlgang: Atlanta 51 - Athen 35 Stimmen

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