Eishockey
Herren

1920 bis heute

Jahr

Pl.

Mannschaft

Land

Flagge

1920

G

Kanada

can

S

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

B

Tschechoslowakei

tch

4.

Schweden

swe

5.

Frankreich

fra

Belgien

bel

Schweiz

sui

1924

G

Kanada

can

S

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

B

Großbritannien

gbr

4.

Schweden

swe

5.

Tschechoslowakei

tch

Frankreich

fra

7.

Belgien

bel¹

Schweiz

sui

¹Bei BEL spielte auch André Georges Poplimont mit, der 1932 im Degenfechten auch an den Sommerspielen teilnahm.

1928

G

Kanada

can

S

Schweden

swe

B

Schweiz

sui

4.

Großbritannien

gbr

5.

Frankreich

fra

Tschechoslowakei

tch

Österreich

aut

Bei HUN spielte auch Tibor Heirnich von Omaravicza mit, der 1928 und 1936 auch im Segeln an den Sommerspielen teilnahm.

Bei BEL spielte auch Willy Kreitz mit, der 1936 auch an den Kunstwettbewerben in der Kategorie Bildhauerei teilgenommen hat.

1932

G

Kanada

can

S

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

B

Deutschland

ger

4.

Polen

pol

1936

G

Großbritannien

gbr

S

Kanada

can

B

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

4.

Tschechoslowakei

tch

5.

Deutschland

ger

Schweden

swe

7.

Ungarn

hun²

Österreich

aut

²Bei HUN spielten auch Béla Háray, Ferenc Szamosi und István Csák mit, die 1936 auch am Hockeyturnier an den Sommerspielen teilnahmen (Csák unter dem Namen Hicsák) sowie Mátyás Farkas, der 1928 am Zehnkampf in der Leichtathletik teilgenommen hatte.

Bei LAT spielte auch Arvīds Jurgens mit, der 1924 bereits als Fußballspieler an den Sommerspielen teilgenommen hatte.

1948

G

Kanada

can

S

Tschechoslowakei

tch

B

Schweiz

sui

4.

Schweden

swe

5.

Großbritannien

gbr

6.

Polen

pol

7.

Österreich

aut³

8.

Italien

ita

³In der Mannschaft von AUT spielte auch Oskar Nowak, der 1948 auch im Hockey sowie Hans-Jörg Reichel, der 1952 im Wasserball an den Sommerspielen teilnahm.

Die USA wurde mit 10 Pkt. und 86:33 Toren Vierter, jedoch nach dem Turnier disqualifiziert, weil es Differenzen zwischen dem IOC und den beiden amerikanischen Verbänden AAU und AHA gab, die jeweils eine Mannschaft zum Turnier geschickt hatten. Nachträglich wurde kein US-Team zugelassen und Eishockey aus dem Olympischen Programm gestrichen, was erst 1951 wieder aufgehoben wurde.

1952

G

Kanada

can

S

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

B

Schweden

swe

4.

Tschechoslowakei

tch

5.

Schweiz

sui

6.

Polen

pol

7.

Finnland

fin⁴

8.

Bundesrepublik Deutschland

frg

9.

Norwegen

nor

Der dritte Platz wurde in einem Play-Off-Spiel vergeben.

⁴In der Mannschaft von FIN spielte auch Keijo Kuusela, der im gleichen Jahr auch im Hockey an den Sommerspielen teilnahm.

1956

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

S

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

B

Kanada

can

4.

Schweden

swe

5.

Tschechoslowakei

tch

6.

Deutschland

ger

7.

Italien

ita

8.

Polen

pol

In der Mannschaft von AUT spielte - wie auch 1964 - Herbert Knoll mit, der 1952 bereits im Hockey an den Sommerspielen teilgenommen hatte.

1960

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Kanada

can

B

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

4.

Tschechoslowakei

tch

5.

Schweden

swe

6.

Deutschland

ger

7.

Finnland

fin

8.

Japan

jpn

9.

Australien

aus

1964

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

S

Schweden

swe

B

Tschechoslowakei

tch

4.

Kanada

can

5.

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

6.

Finnland

fin

7.

Deutschland

ger

8.

Schweiz

sui

1968

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

S

Tschechoslowakei

tch

B

Kanada

can

4.

Schweden

swe

5.

Finnland

fin

6.

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

7.

Bundesrepublik Deutschland

frg

8.

Deutsche Demokratische Republik

gdr

1972

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

S

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

B

Tschechoslowakei

tch

4.

Schweden

swe

5.

Finnland

fin

6.

Polen

pol

7.

Bundesrepublik Deutschland

frg

8.

Norwegen

nor

Alois Schloder (FRG) wurde nach dem 1. Spiel gegen YUG wegen Dopings (Ephedrin) für den Rest der Saison gesperrt. Damit war er der erste offizielle Dopingfall Olympischer Winterspiele. Später wurde er rehabilitiert und die Sperre aufgehoben.

1976

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

S

Tschechoslowakei

tch⁵

B

Bundesrepublik Deutschland

frg⁶

4.

Finnland

fin

5.

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

6.

Polen

pol

7.

Rumänien

rom

8.

Österreich

aut

⁵TCH gewann gegen POL mit 7:1. Bei der Dopingkontrolle wurde bei František Pospíšil (TCH) Kodein-Doping festgestellt. Daraufhin wurde das Spiel annulliert, Polen die 7 Gegentore gestrichen, nur der Spieler selbst blieb unbestraft.

⁶In der deutschen Mannschaft spielte auch der gebürtige Tscheche Erich Kühnhackl, dessen Eltern kurz nach dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten 1968 in TCH nach Landshut geflohen waren.

1980

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

B

Schweden

swe

4.

Finnland

fin

5.

Tschechoslowakei

tch

6.

Kanada

can

7.

Polen

pol

8.

Rumänien

rom

In der Mannschaft von NED (in der Vorrunde ausgeschieden) spielten der eingebürgerte Tscheche George (Jiří) Peternousek und die gebürtigen Kanadier Brian de Bruijn, Ted Lenssen, Rick van Gog, Dick Decloe, Leo Koopmans und Jack de Heer sowie der gebürtige US-Amerikaner Jan Janssen.

In der Mannschaft von FRG (in der Vorrunde ausgeschieden) spielte auch der eingebürgerte Tscheche Vladimir Vacatko.

1984

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs⁷

S

Tschechoslowakei

tch

B

Schweden

swe

4.

Kanada

can

5.

Bundesrepublik Deutschland

frg⁸

6.

Finnland

fin

7.

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

8.

Polen

pol

⁷Aus der Mannschaft von URS spielten Chomutow und Larionow 1984 und 1988 für URS, Chomutow 1992 für EUN und Larionow 2002 für RUS.

⁸In der Mannschaft von FRG spielten die gebürtigen Deutsch-Kanadier Friesen, Kreis, Roedger und Wolf, die auch 1988 in der Mannschaft standen.

1988

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs⁹

S

Finnland

fin

B

Schweden

swe

4.

Kanada

can

5.

Bundesrepublik Deutschland

frg¹⁰

6.

Tschechoslowakei

tch¹¹

7.

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

8.

Schweiz

sui¹²

⁹Bei URS spielte auch Bykow, der 1992 für EUN antrat.

¹⁰Bei FRG spielten auch der gebürtige Tscheche Draisaitl und der gebürtige Kanadier Fischer.

¹¹Bei TCH spielten auch Bříza und Ščerban, die 1988 und 1992 für TCH und 1994 für CZE antraten sowie Stavjaňa und Doležal, die 1988 für TCH und 1994 für CZE spielten. Außerdem spielte der Torhüter Hašek 1988 für TCH und 1998 - 2006 für CZE sowie Hořava 1984 - 1992 für TCH und 1994 für CZE.

¹²Bei SUI spieltenauch die gebürtigen Tschechen Peter Jaks und Thomas Vrabec (beide auch 1992) sowie der gebürtige Kanadier Bruno Rogger.

In der Mannschaft von AUT (9.) spielten auch die Austro-Kanadier Kelvin Greenbank, Michael Shea, Robin Sadler, Bernard Hutz, Brian Stankiewicz und Edward Lebler.

In der Mannschaft von FRA (11.) spielten auch die Franko-Kanadier Steven Woodburn, Paulin Bordeleau, Guy Dupuis, Derek Haas und Michel Leblanc sowie der gebürtige Slowake Peter Almásy.

In der Mannschaft von NOR (12.) spielte auch der gebürtige Kanadier Verne Mott.

Wegen eines positiven Dopingtests (anabole Steroide) bei Jaroslaw Morawiecki (POL) wurden seinem Team die in der Vorrunde mit 6:2 Toren gewonnenen Punkte gegen FRA aberkannt.

1992

G

Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

eun¹³

S

Kanada

can

B

Tschechische Sozialistische Föderale Republik

tch¹⁴

4.

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

5.

Schweden

swe

6.

Deutschland

ger¹⁵

7.

Finnland

fin

8.

Frankreich

fra¹⁶

¹³Aus der Mannschaft von EUN spielten 1992 für EUN und für RUS 1998 Andrej Kowalenko, Andrej Trefilow, Alexej Shitnik, Dmitri Juschkewitsch, Michail Schtalenko und Dmitri Mironow, 1998 und 2002 Alexej Shamnow, 2002 Wladimir Malachow sowie 2002 und 2006 Alexej Kowaljow.

¹⁴Aus der Mannschaft von TCH spielten 1992 für TCH und für CZE 1994 Petr Hrbek, Drahomír Kadleč, Kamil Kašťák, Radek Ťoupal, Richard Žemlička und Otakar sr. Janecký, 1998 Jiří Šlégr, 1998 und 2002 Richard Šmehlík, sowie 1998 - 2006 Robert Lang. Der Slowake Róbert Švehla startete 1992 für TCH und 1994 und 1998 nach der Abspaltung seines Heimatlandes für SVK.

¹⁵Bei GER spielten auch die gebürtigen Kanadier Amann, Schmidt und Heidt.

¹⁶In der Mannschaft von FRA spielten auch die Franko-Kanadier Arnaud Briand, Benoît Laporte, Serge Poudrier und Patrick Dunn, sowie der gebürtige Finne Petri Ylönen.

In der Mannschaft von NOR (9.) spielte auch der gebürtige Kanadier Robert Norman Schistad.

In der Mannschaft von SUI (10.) spielten auch die gebürtigen Kanadier Doug Honegger und Keith Fair.

In der Mannschaft von ITA (12.) spielten auch die gebürtigen Kanadier Michael de Angelis, Jimmy Camazzola, Anthony Circelli, Giuseppe Foglietta, Roberto Ginnetti, Emilio Iovio, Bob Manno, Rick Morocco, Frank Nigro, Santino Pellegrino, Bill Stewart, John Vecchiarelli, Ivano Zanatta, Bruno Zarrillo und Michael Zanier.

1994

G

Schweden

swe

S

Kanada

can¹⁷

B

Finnland

fin

4.

Rußland

rus

5.

Tschechische Republik

cze

6.

Slowakische Republik

svk¹⁸

7.

Deutschland

ger¹⁹

8.

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

¹⁷Für CAN spielte auch der gebürtige Tscheche Petr Nedvěd, der 2014 für CZE antrat.

¹⁸Bei SVK spielte Peter Štastný, der 1980 für TCH startete sowie Oto Haščák, der 1988 noch für TCH angetreten war.

¹⁹Bei GER spielten auch die Deutsch-Kanadier Jason Meyer und Benoît Doucet sowie der Deutsch-Russe Leo Stefan und der Deutsch-Tscheche Jan Benda.

In der Mannschaft von ITA (9.) spielten auch die gebürtigen Kanadier Bruno Campese, Mike Rosati, Maurizio Mansi, Gaetano Orlando, Stephan Figliuzzi und die gebürtigen US-Amerikaner David Delfino und Phil di Gaetano.

In der Mannschaft von FRA (10.) spielten auch der gebürtige Kanadier Michel Valliere und Benjamin Agnel, der aus BUR stammte.

In der Mannschaft von AUT (12.) spielten auch die Austro-Kanadier James Burton, Marty Dallman, Rick Nasheim, Kenneth Strong und Robin Doyle.

1998

G

Tschechische Republik

cze²⁰

S

Rußland

rus²¹

B

Finnland

fin

4.

Kanada

can

5.

Schweden

swe

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

Belarus (Weißrußland)

blr

Kasachstan

kaz

²⁰Bei CZE spielte auch Vladimír Růžička sr., die 1984 und 1988 noch für TCH angetreten war.

²¹Bei RUS spielten auch Gussarow und Kamenski, die 1988 noch für URS angetreten waren sowie Krawtschuk, der 1988 für URS, 1992 für EUN und 1998 und 2002 für RUS antrat.

In der Mannschaft von GER (9.) spielten auch die gebürtigen Kanadier Mark MacKay und Brad Bergen sowie der gebürtige Tscheche Daniel Kunce.

In der Mannschaft von FRA (11.) spielten auch der gebürtige Belgier Jonathan Zwikel und die gebürtigen Kanadier Robert Ouellet, Roger Dubé und François Gravel.

In der Mannschaft von ITA (12.) spielten auch die gebürtigen Kanadier Larry Rucchin, Joe Busillo, Mario Brunetta, Chad Biafore und Mari Chitarroni sowie die gebürtigen US-Amerikaner Bob Nardella, Chris Bartolone und Dino Felicetti.

In der Mannschaft von JPN (13.) spielten auch die gebürtigen Kanadier Chris Yule, Ryan Kuwabara, Matthew Kabayama, Dusty Imoo und Steven Tsujira.

In der Mannschaft von AUT (14.) spielten auch die Austro-Kanadier Simon Wheeldon, Dominic Lavoie, Norm Krumpschmid und Thomas Searle.